Yoga und Qigong
Durch bewusste und achtsame Bewegung können wir sowohl Körper als auch Geist stärken. Besonders in Phasen der Erkrankung kann gezielte Bewegung zur Aktivierung beitragen und helfen während der Übungen bewusst abzuschalten und dem Geist Ruhe zu gönnen.
Wir bieten unseren Patient:innen Yoga als auch Qigong an und passen jede Übung auf die individuellen Bedürfnisse unserer Teilnehmenden an.
Qigong ist Teil der traditionellen chinesischen Medizin. Mit ruhigen, achtsamen Übungen werden Körper, Geist und Seele gestärkt. Mit den Übungen schulen wir die Konzentrationsfähigkeit, verbessern Beweglichkeit und Gleichgewicht und stärken so die Tiefenmuskulatur sowie die eigene Selbstwahrnehmung. Die Übungen können von allen Menschen jeden Alters durchgeführt werden.
Das gilt auch für Yoga. Yoga stammt aus Indien und fördert sowohl Beweglichkeit, stärkt aber auch die Muskulatur. Kombiniert mit Atemübungen hilft Yoga beim Loslassen von belastenden Gedanken und neues Selbstbewusstsein aufzubauen. Der Körper wird zudem gekräftigt, was vielen Patientinnen und Patienten nach einer langen und anstrengenden Behandlung sehr gut tut.
Unsere Yoga- und Qigong-Lehrenden verfügen über eine spezielle Ausbildung und sind geschult im Umgang mit Patient:innen.
In den S3-Leitlinien Komplementärmedizin in der Behandlung onkologischer Patient:innen wurde Qigong mit einer „sollte“-Empfehlung für das Fatigue-Syndrom und für Schlafstörungen ausgewiesen.
Yoga und Qigong werden sowohl im ambulanten Bereich als auch bei stationären Patient:innen angewendet.
Weitere Informationen zu Behandlungsmöglichkeiten von Nebenwirkungen
Mind-Body-Medizin
Medizinische Aromatherapie
Akupunktur/Akupressur
Phytotherapie (Heilkunst der Pflanzen)
Schröpfmassage und Gua Sha-Massage
Hydrotherapie