Im Rahmen einer Bruststraffung wird bei Männern die natürliche Kontur der Brust wiederhergestellt. Hierzu wird meistens Fettgewebe abgesaugt, der überschüssige Hautmantel entfernt und die meist stark vergrößerten Brustwarzenhöfe den Proportionen entsprechend verkleinert. Meistens beiderseitig, aber auch einseitig, wird in den meisten Fällen das störende Brustdrüsengewebe mittels Hautschnitt am Brustwarzenhofrand entfernt und eine Konturangleichung durch Fettgewebeabsaugung erzielt. Die verbleibenden Narben sind in der Regel unsichtbar.

Die Narbe verläuft um den neu geformten Warzenhof und/oder in der neu entstandenen Unterbrustfalte. In diesem Zuge kann auch eine Oberarmstraffung sowie ein oberes Body- Flankenlifting durchgeführt werden.

Verbleibt nach einer Gewichtszunahme oder -abnahme eine vergrößerte Brust, welche nur aus Hautfettmantelüberschuss besteht, spricht man von einer Pseudogynäkomastie. Hier müssen differenzierte operative Therapievariationen zur Anwendung kommen, so zum Beispiel eine reine Fettabsaugung oder eine Brustentfernung mit freier Brustwarzentransplantation.

• Operationszeit: ca. 1 – 1,5 Stunden
• Narkose: Allgemeinnarkose
• Aufenthaltsdauer: 1 – 2 Tage in der Klinik oder ambulant
• Gesellschaftsfähigkeit: nach ca. 3 – 7 Tagen
• Arbeitsfähigkeit: nach ca. 1 – 2 Wochen