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Durchblutungsstörungen der Darm- und Nierenarterien

(Arterielle Verschlusskrankheit in der Bauchregion)

Eine Gefäßverengung (Stenose) kann nicht nur die Gefäße im Herzen, in den Beinen oder im Gehirn betreffen, auch Darm- bzw. Eingeweide- und Nierenarterien können sich verengen oder gar ganz verschließen. Bei Durchblutungsstörungen der Eingeweide- und Nierenblutgefäße ist der Blutfluss verringert, die Gefäße können nicht mehr ausreichend Blut befördern und Darm und Nieren nicht mehr mit ausreichend sauerstoff- und nährstoffreichem Blut versorgen. Es kommt zu einer Unterversorgung der entsprechenden Organe.

Man unterscheidet, wie auch bei anderen Organdurchblutungsstörungen, zwischen sich langsam entwickelnden (chronischen) und plötzlich auftretenden (akuten) Störungen der Durchblutung.

Für die Behandlung von verengten Darmgefäßen und Nierenarterien stehen uns im Gefäßzentrum des Robert Bosch Krankenhauses in Stuttgart verschiedene, wenig eingreifende Methoden zur Verfügung. Die wichtigsten sind: Ballondilatation, Stent-Implantation und Thrombektomie (Absaugen von Blutgerinnseln). Zudem können verstopfte Gefäße auch mittels Operation wieder geöffnet werden. Ziel ist es, einer weiteren Verschlechterung der Durchblutung vorzubeugen, die vorliegende Verstopfung im Gefäß zu beseitigen und so die Durchblutung wiederherzustellen.

Die für Sie am besten geeignete Behandlungsmethode stimmen wir sorgfältig mit Ihnen ab.

Weitere Informationen sowie unsere Untersuchung- und Behandlungsmöglichkeiten

Chronische Durchblutungsstörung
der Darm- und Nierenarterien

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Akute Durchblutungsstörung
der Darm- und Nierenarterien

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Sprechstunden

Gefäßchirurgische Sprechstunde
(nach Vereinbarung)
Terminvereinbarung unter
Telefon 0711 8101-4027 oder
Telefon 0711 8101-5670

Sprechstunde Abteilung für Kardiologie und Angiologie
(nach Vereinbarung)
Terminvereinbarung unter
Telefon 0711 8101-3456
kardio-ambulanz@rbk.de