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Kein Platz für Keime: Antibakteriell beschichtete Patientenmöbel für das Robert Bosch Krankenhaus

Um schädlichen Keimen wie Bakterien und Viren noch weniger Angriffsfläche zu bieten, hat das Stuttgarter Robert Bosch Krankenhaus (RBK) seine Patientenzimmer mit neu entwickelten, antibakteriell beschichteten Möbeln ausgestattet.

Stuttgart – Die rasante Ausbreitung von Covid-19 hat verdeutlicht, wie wichtig Hygiene für die Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten ist. Im Alltag, aber vor allem auch in medizinischen Einrichtungen. Das Stuttgarter Robert Bosch Krankenhaus (RBK) hat die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen an die Hygienesicherheit fest im Blick.
Im Februar hat es als eines der bundesweit ersten Krankenhäuser seine Patientenzimmer der Allgemeinpflege umfassend mit innovativen Möbeln ausgestattet, die eine Keimreduzierung von 99,9 Prozent erreichen.

Die zeitgemäßen, hellen Tische und Stühle bestehen aus Aluminium und speziellen Kunststoffen, die dauerhaft einer Behandlung mit Desinfektionsmitteln standhalten. Ihre porenfreien Oberflächen sind zusätzlich antibakteriell beschichtet und ermöglichen eine fast vollständige Keimreduzierung und verhindern damit die Weitergabe gefährlicher Erreger. Das moderne Design ist so durchdacht, dass es keine Spalten, Ritzen und Fugen gibt. Die Möbel lassen sich sehr gründlich reinigen und sicher desinfizieren. Dies ist die Grundvoraussetzung, um Schmierinfektionen, also die Keimübertragung von Oberflächen auf Menschen, zu vermeiden. Die Entwicklung der hygieneoptimierten Möbel von Kusch+Co erfolgte im Rahmen von wissenschaftlichen Studien und ist ein absolutes Novum.

„Die Corona-Pandemie stellt Krankenhäuser vor noch höhere hygienische Herausforderungen. Daher schauen wir im Robert Bosch Krankenhaus gerade genau mit der Lupe, wo wir die Hygienesicherheit noch weiter verbessern können“, sagt Ilka Höhl. Die Raum- und Gebäudemanagerin des RBK hat bereits im vergangenen Sommer den Austausch der alten Holzmöbel vorbereitet und in elf Patientenzimmern die favorisierten Tische und Stühle sechs Monate getestet. „Die Hygienefachkräfte und die Krankenhaus-Reinigung waren begeistert, wie einfach und gründlich die neuen Möbel zu reinigen sind. Und die Patienten urteilten: sehr schön und super bequem “, erzählt die Architektin. „Also haben wir den genauen Bedarf der Stationen abgefragt und bestellt.“

Mitte Februar hat das RBK dann innerhalb von zwei Tagen die Möbel in den Patientenzimmern der Allgemein-Pflegestationen ausgetauscht. 155 weiße Tische mit einer silberhaltigen Beschichtung sowie 370 Stühle wurden geliefert, in weiß mit blauen Sitzflächen. 125 Hocker folgen in den nächsten Wochen. „Die Möbel sind nicht nur aus hygienischen und optischen Gründen eine Bereicherung“, urteilt die Raumexpertin, „sondern überzeugen auch durch ihre Funktion.“ So sind die Stühle mit ihrer starken Polsterung und extra hohen Rückenlehnen sehr komfortabel und zudem extrem belastbar.

Das RBK hat bereits mit antibakteriellen Wandfarben und Gardinenstoffen die Möglichkeit einer Keimbelastung in den Patientenzimmern reduziert. Mit den neuen Tischen und Stühlen nimmt das Haus Bakterien und Viren weitere Möglichkeiten, haften zu bleiben und sich auszubreiten. „Wir sind sehr froh“, sagt Ilka Höhl, „mit den innovativen Möbeln einen weiteren Beitrag zu den wachsenden Ansprüchen an die Hygiene leisten zu können.“
 


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Bildunterschrift:
Im Rahmen einer Neumöbilierung der Patientenzimmer entschied sich das Robert-Bosch-Krankenhaus für Stühle und Tische, die alle Voraussetzungen für eine vorbildliche prophylaktische Hygiene mitbringen.

Quelle: Robert-Bosch-Krankenhaus
Verwendung ausschließlich im Rahmen der Berichterstattung über das in dieser Pressemitteilung berichtete Thema