Verein Freunde und Förderer des Robert Bosch Krankenhauses
Aktuelle Projekte
Der Förderverein ermöglicht aktuelle diese Projekte
Ein interdisziplinäres Team hat es sich im Robert Bosch Krankenhaus zum Ziel gemacht, eine professionelle Beratung für Menschen mit Herzinsuffizienz im Herzzentrum zu etablieren.
Die Herzinsuffizienz ist eine der am häufigsten auftretenden Erkrankungen in Deutschland. Betroffene leiden unter anderem an Atemnot, Ödemen oder Herzrhythmusstörungen und erleben diese Erkrankung als große Belastung in ihrem Alltag.
Der Förderverein übernimmt eine Teilfinanzierung des Pilotprojekts. Eine qualifizierte, sogenannte Heart-failure-Nurse berät die Patientinnen und Patienten zum Umgang mit der Erkrankung. Damit sollen frühzeitig Krisen verhindert und das Risiko einer erneuten stationären Aufnahme verringert werden.
Eine Selbsthilfegruppe stellt eine essentielle Unterstützung bei der Bewältigung der Diagnose dar. Weiterhin gibt es im Rahmen solcher Treffen die Möglichkeit des Austauschs von Erfahrungen, Informationen über die Erkrankung selbst zu erhalten, über die Medikamente, sowie aber auch über die Eingliederung der Erkrankung in ihren Alltag.
Mit Hilfe der Freunde und Förderer des Robert Bosch Krankenhauses kann die Organisation dieser Selbsthilfegruppen-Treffen finanziert und beworben werden.
Täglich suchen rund 120 Menschen das Notaufnahmezentrum des Robert Bosch Krankenhauses auf. Die räumlichen Verhältnisse sind durch die zunehmend gestiegene Anzahl von Patientinnen und Patienten beengt. Durch künstlerische Maßnahmen lassen sich der Aufenthalt aufwerten und die Arbeitsbedingungen des Personals verbessern.
Ende 2019 wurde mit Hilfe des Fördervereins ein Workshop durchgeführt, dessen Ergebnisse nun umgesetzt werden. Der Förderverein unterstützt deshalb die Ausschreibung eines Künstlerwettbewerbs und die schrittweise Umsetzung.
Atemnot ist ein dominantes Symptom bei der Vorstellung in der Notaufnahme. Die Therapie umfasst sowohl medikamentöse als auch nicht-medikamentöse Maßnahmen. Diese setzen ein ausgeprägtes Selbstmanagement voraus und erfordern spezielle Anleitung und Schulung.
Die Abteilung für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin plant deshalb die Implementierung einer Atemnotambulanz. Ziel ist die ambulante Behandlung und Unterstützung von Betroffenen, wodurch stationäre Aufnahmen nachweislich verringert werden können.
Der Förderverein übernimmt eine Teilfinanzierung für die Umsetzung der Atemnotambulanz.
Mit der Mind-Body-Medizin werden verschiedene Therapieformen kombiniert, um so eine Steigerung der Stressbewältigung und die Entstehung von Gesundheit als Teil der Selbsthilfestrategien zu fördern. Dabei werden gesundheitsfördernde Elemente aus den Bereichen Ernährung, Bewegung, Entspannung und Stressbewältigung als Schwerpunkt der Lebensstilveränderung zur Förderung der Eigenkompetenz und der dauerhaften Integration in den Alltag kombiniert.
Die Förderung durch unseren Verein richtet sich an Patientinnen und Patienten aller Fachbereiche mit erhöhtem Risiko einer chronischen Erkrankung sowie deren Angehörige.
In der Mind-Body-Medizin werden verschiedene Therapieformen aus der klassischen Naturheilkunde, das salutogenetische Konzept nach A. Antonovsky - mit den Komponenten Verstehbarkeit, Handhabbarkeit und Sinnhaftigkeit - und verhaltensbedingte Konzepte kombiniert, um so eine Steigerung der Stressbewältigung und die Entstehung von Gesundheit als Teil der Selbsthilfestrategien zu fördern. Dabei werden gesundheitsfördernde Elemente aus den Bereichen Ernährung, Bewegung, Entspannung und Stressbewältigung als Schwerpunkt der Lebensstilveränderung zur Förderung der Eigenkompetenz und der dauerhaften Integration in den Alltag eingesetzt.
Der Kurs basiert auf wissenschaftlich evaluierten mind-body-medizinischen Interventionen, welche sich in zahlreichen Studien als effektiv in der Prävention und Behandlung von chronischen Erkrankungen erwiesen haben.
Die Förderung durch unseren Verein richtet sich an Patientinnen und Patienten aller Fachbereiche mit erhöhtem Risiko einer chronischen Erkrankung sowie deren Angehörige. Weiter sind Mitarbeitende des Bosch Health Campus zur Teilnahme herzlich eingeladen.
Weitere Informationen zu Anmeldung und Kontakt finden Sie hier.
Das RBK Lungenzentrum Stuttgart verfügt über eines der größten Schlaflabore in Stuttgart. Die Patientinnen und Patienten bleiben je nach Fragestellung ein bis drei Nächte zur Diagnostik und Therapieentscheidung.
Ein wichtiger Baustein ist eine gründliche Schulung der Patientinnen und Patienten hinsichtlich der zugrundeliegenden Erkrankung und der einzuleitenden Therapie, die nachts zuhause angewandt werden muss. Aufgrund schwerer gesundheitlicher Einschränkungen oder Vorerkrankungen können einige Menschen diese Maßnahmen nur mit Hilfe einer Begleitperson voll umfänglich bewältigen.
Die Finanzierung der Unterbringung für diese Begleitpersonen werden häufig nicht übernommen oder können von diesen nicht selbst gestemmt werden. Dem Förderverein ist es ein wichtiges Anliegen, hier zu unterstützen.
Die Mitteilung schwerwiegender Diagnosen, konfliktbehaftete und emotional belastende Gespräche können sowohl für unsere Patientinnen und Patienten, aber auch für unsere Ärztinnen und Ärzte eine große Herausforderung darstellen.
Eine optimal abgestimmte Kommunikation führt zu einer höheren Behandlungszufriedenheit, zu einer besseren Krankheitsbewältigung und für unsere Mitarbeitenden zu einer größeren beruflichen Zufriedenheit.
Dank der Finanzierung durch den Förderverein wird Ärztinnen und Ärzten aller Ausbildungsstufen und Fachrichtungen in den interaktiven Trainings wird die Möglichkeit gegeben, schwierige und konflikthafte Gespräche zu üben und die eigenen Fertigkeiten zu verbessern.
Im Bereich für Innere Medizin am Robert Bosch Krankenhaus liegt ein großer Schwerpunkt auf der Weiterbildung von Medizinerinnen und Mediziner zur Fachärztin für Innere Medizin:zum Facharzt für Innere Medizin.
Um den Weiterbildungsstand einschätzen zu können, gehörten bisher zu den eingesetzten Methoden unter anderem Mitarbeitergespräche, Lehrvisiten am Patientenbett, Vorträge im Rahmen interner Fortbildungen. Um dieses Spektrum zu erweitern, soll der sogenannte Progress-Test eingeführt werden.
Der Progress-Test ist bislang ein systematisches Feedbackinstrument für Studierende der Humanmedizin. Mit der erstmaligen Etablierung dieses Feedbackinstruments für die Facharztweiterbildung Innere Medizin wird allen Beteiligten einmal pro Jahr die Möglichkeit gegeben, den aktuellen Weiterbildungsstand besser einzuschätzen.
Darüber hinaus erhält die Absolventin:der Absolvent eine Rückmeldung, wie sie:er im Vergleich abgeschnitten hat.
Die Freunde und Förderer des Robert Bosch Krankenhauses übernehmen die Finanzierung der Programmierung und Einrichtung einer webbasierten Plattform zur Online-Teilnahme am Progress-Test, sowie die Finanzierung der Auswertung der Tests und die Wartung der Datenbank.