Hospizgruppe
Begleitung am Ende des Lebens
Die Hospizgruppe „Leben und Sterben begleiten“ am Robert Bosch Krankenhaus begleitet schwer erkrankte und sterbende Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige während ihres Klinikaufenthalts, zum Beispiel durch Besuche und Gespräche, gemeinsame Spaziergänge oder Vorlesestunden.
Auch haben wir Zeit für gemeinsames Schweigen und die Verarbeitung von schweren Momenten. Zudem unterstützen und entlasten wir Angehörige, indem wir beispielsweise tagsüber oder auch in der Nacht bei den Patient:innen sind, die Sitzwache übernehmen, so dass Angehörige Zeit und Raum haben, sich zu erholen oder Erledigungen zu machen.
Das Sie betreuende Pflegepersonal oder Ihr behandelndes Ärzteteam stellt auf Wunsch gerne den direkten Kontakt zur Hospizgruppe her.
Über die Arbeit der Hospizgruppe
Die Mitglieder der Hospizgruppe „Leben und Sterben begleiten“ arbeiten ehrenamtlich und verstehen ihr Tun als Ergänzung zur täglichen Arbeit auf den Stationen. Ihre Tätigkeit ist ehrenamtlich und für die Betroffenen kostenfrei.
Für ihre vielseitige und anspruchsvolle Arbeit werden die Ehrenamtlichen in speziellen Vorbereitungskursen und Seminaren ausgebildet. Themen wie Gesprächsführung und Wahrnehmung, die Auseinandersetzung mit verschiedenen Glaubensfragen, das Erkennen und Einsetzen eigener Ressourcen und eine Sterbemeditation bilden ein solides Fundament für ihre Tätigkeit.
Über den Kurs hinaus wird die Arbeit der Hospizgruppe durch Supervision und Themenabende begleitet, die eine Reflexion der Tätigkeit ermöglichen.
Die Mitglieder der Hospizgruppe sprechen sich eng mit dem Pflegepersonal und den behandelnden Ärzt:innen ab und unterliegen der Schweigepflicht.
Erkrankte mit einer begrenzten Lebenserwartung werden zudem durch speziell in Palliative Care geschulten Pflegenden und Palliativmediziner:innen auf unseren Palliativstationen begleitet und betreut.