Von klinischer Forschung profitieren
Abteilung für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin
Um die Behandlungsoptionen für unsere Patientinnen und Patienten stetig zu verbessern, forschen wir in der Abteilung für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin in verschiedenen Arbeitsgruppen, arbeiten wissenschaftlich und beteiligen uns an klinischen Studien. Unsere Ergebnisse und Erfahrungen kommen Ihnen direkt zu Gute. Als Teilnehmer:in klinischer Studien können Sie unmittelbar von innovativen Therapien profitieren.
Klinische Studien für Patient:innen und Klinische Forschung
Studieneinheit der Abteilung für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin
In der Abteilung für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin werden klinische Studien der Phase I durchgeführt. Diese Studien (Phase I – III) betreffen Medikamente mit einem in der Regel neuartigen Wirkprinzip, die an großen Patientenkohorten unter strengen Kriterien auf Verträglichkeit und Wirksamkeit vor der Marktzulassung geprüft werden. Die Prüfsubstanzen als Weiterentwicklung oder Neuentwicklung stellen meistens eine Verbesserung gegenüber der konventionellen Therapie dar.
Weiterhin beteiligen wir uns an Therapieoptimierungsstudien, die unter der Schirmherrschaft von nationalen und internationalen Studiengruppen durchgeführt werden. Hier werden zumeist bereits zugelassene Medikamente in neuen Indikationen oder Kombinationen (z. B. Chemotherapie-Schemata) geprüft.
Im Bereich aller hämatologischen Erkrankungen (wie CML, AML, ALL, Multiples Myelom) und solider Tumoren (z. B. Brustkrebs (Mammakarzinom), Dickdarmkrebs (Kolonkarzinom), Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) und Lungenkrebs (Bronchialkarzinom)) bieten wir unseren Patientinnen und Patienten die Möglichkeit an einer klinischen Studie teilzunehmen.
Die Teilnahme an einer klinischen Studie bietet Ihnen die Chance, frühzeitig Zugang zu innovativen und vielversprechenden Therapien zu bekommen, beispielsweise, wenn bislang keine etablierte Behandlungsmöglichkeit erfolgreich war.
Klinische Studien werden in Studienzentren an spezialisierten Kliniken durchgeführt. Wie beraten Sie ausführlich und betreuen und überwachen Sie engmaschig.
Kontakt
Sollten Sie allgemeine Fragen haben oder Interesse an der Teilnahme an einer klinischen Studie haben, wenden Sie sich gerne an uns.
Robert Bosch Krankenhaus
Zentrale Onkologische Studieneinheit
Auerbachstraße 110
70376 Stuttgart
Telefon 0711 8101-7757 oder -7696
Telefax 0711 8101-6105
zose@rbk.de
Ansprechpersonen
Projektmanagerin
Dr. rer. nat. Anja-Kerstin Zimmermann, MPH
Telefon
0711 8101-7696
Telefax
0711 8101-6105
Karolina Bohr
Telefon 0711 8101-2582
Telefax 0711 8101-6105
karolina.bohr@rbk.de
Jasmin Burket
Telefon 0711 8101-5731 (Mo – Do, 8:30 – 13:30 Uhr)
Telefax 0711 8101-6105 (z. Hd. Jasmin Burket)
jasmin.burket@rbk.de
Alexander Haag
Telefon0711 8101-4197
Telefax 0711 8101-6105
alexander.haag@rbk.de
Claudia Hess
Telefon 0711 8101-7605
Telefax 0711 8101-6105
claudia.hess2@rbk.de
Esen Karadag
Telefon 0711 8101-4172
Telefax 0711 8101-6105
esen.karadag@rbk.de
Silvia Klein
Telefon 0711 8101-5782
Telefax 0711 8101-6105
silvia.klein@rbk.de
Wioleta Miler
Telefon 0711 8101-5983
Telefax 0711 8101-6105
wioleta.miler@rbk.de
Amélia Murst
Telefon 0711 8101-2750
Telefax 0711 8101-6105
amelia.murst@rbk.de
Lea Theiß
Telefon 0711 8101-5983
Telefax 0711 8101-6105
lea.theiss@rbk.de
Dr. rer. nat. Franziska Herster
Telefon 0711 8101-2537
franziska.herster@rbk.de oder mtb@rbk.de
Grundlagenforschung
Arbeitsgruppe Prof. Dr. med. Hans-Georg Kopp / Dr. Margarete Fischer-Bosch Institut für Klinische Pharmakologie
Identifikation von Möglichkeiten zur Steigerung der Sensitivität von Tumoren gegenüber Antitumor-Medikamenten durch pharmakologische Modulation kritischer „onkogener“ Signalwege
Notwendig hierfür ist ein besseres Verständnis der molekularen Prozesse, die in sehr sensitiven Tumorzellen nach Therapiegabe ablaufen. Der Vergleich der Reaktion dieser sensitiven Zellen mit solchen, die schlecht auf die Therapie ansprechen, ermöglicht die Identifikation und Manipulation von zellulären Regulatoren und Signalwegen, die für eine Sensitivität notwendig sind.
Arbeitsgruppe Priv.-Doz. Dr. rer. nat. Frank Essmann am Robert Bosch Centrum für Tumorerkrankungen
Untersuchungen zu Mechanismen der Resistenzentwicklung bei Lungenkrebs unter zielgerichteter Tumortherapie